Eigene Themes in Drupal erstellen – Teil 2

In Teil 1 wurde beschrieben, wie man ein neues Theme erstellt und Drupal grundlegende Informationen dazu übergibt. In diesem zweiten Teil geht es hauptsächlich um Blöcke und Regionen – also um das Erstellen des HTML-Grundgerüsts und dem Zuweisen von Bereichen, mit denen Drupal etwas anfangen kann.

Regionen

Ein wichtigstes Konzept in Drupal sind „Regions“. Dies sind Bereiche, die man in Drupal ansprechen kann. Es gibt einen einfachen Weg, diese anzuzeigen: In „Structure > Block layout“ findet sich der Punkt „Demonstrate block regions„. Hier färbt Drupal die einzelnen Regionen gelb und benennt sie, wie sie in der HTML-Datei definiert sind. Bei einer ganz einfachen HTML-Struktur sieht dies beispielsweise so aus:

Drupal Block Regions

Diese Regionen definiert Drupal standardmäßig, wenn man nicht selbst in der Datei „themename.info.yml“ Regionen definiert, was der Normalfall ist. Dazu werden dort Regionen mit einem Maschinennamen und einem lesbaren Namen eingetragen:

regions:
  content: 'Main Content'
  header: 'Header'
  footer: 'Footer'

In der HTML-Datei werden die Regionen wie folgt definiert:

{{ page.content }}

Es kann auch abgefragt werden, ob überhaupt Inhalte für die Region existieren:

{% if page.sidebar %}
  <aside>
    {{ page.sidebar }}
  </aside>
{% endif %}

Nun können den einzelnen Regionen auf der Konfigurationsseite „Block layout“ so genannte Blöcke zugeordnet werden:

Blöcke

Blöcke sind Inhalte in Drupal. So kann ein Block beispielsweise das Hauptmenü, der Hauptinhalt oder einfach nur „Powered by Drupal“. Es gibt bereits unzählige Standard-Blöcke, oder man generiert einfach einen eigenen.

Als nächsten Schritt weist man die Blöcke einzelnen Regionen zu. Dies passiert ebenfalls auf der Seite „Block layout„:

Drupal Block layout

So, das war nun ein kurzer Überblick über Blöcke und Regionen.
In Kürze geht es weiter mit Teil 3!

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manuel