Fisolen nach burgenländischer Art

Eine im Burgenland beliebte Variante, Fisolenfisolen-burgenlaendisch zuzubereiten, ist, diese mit Einmach zu kochen und so eine cremige Beilage oder sogar ganz Mahlzeit zu erhalten. Dazu wird das Wasser, in dem die Fisolen gekocht werden, für die anschließende Soße verwendet – eine Variante der Gemüsezubereitung, die vor allem in Ungarn sehr populär ist und dort unter dem Namen „Főzelék“ mit verschiedensten Gemüsesorten bekannt ist.

Zutaten

(für 4 Beilagen-Portionen)

  • 800 g Fisolen
  • 50 g Butter
  • 30 g Mehl, griffig
  • 1 Suppenwürfel
  • 0,4 l Fisolenwasser kalt
  • 150 ml Rahm
  • Bohnenkraut
  • Petersilie, gehackt
  • Kümmel, gemahlen
  • Salz, Pfeffer

Zubereitung

Fisolen putzen und im Salzwasser weich kochen. Aus dem Wasser heben und abtropfen bzw. abkühlen lassen. Danach schräg in ca. 1 cm große Stücke schneiden.

Das Wasser der Fisolen nicht wegschütten; Wird später verwendet.

In einem Topf die Butter heiß werden lassen und dann das Mehl dazugeben. Etwas abkühlen und nun mit etwas Fisolenwasser mit der Schneerute kräftig schlagen, sodass keine Klumpen sind. Abschließend das restliche Fisolenwasser hinzugeben. Nochmals gut durchschlagen. Den Suppenwürfel einbröseln und kurz aufkochen.

Fisolen in die Einmach geben, würzen und nochmals aufkochen lassen. Zum Schluss  den Rahm und die gehackten Kräuter untermengen und nicht mehr aufkochen.

Kann als Beilage (2/3 der angegebenen Menge) oder als Hauptgericht mit Brot gegessen werden.

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Johann