Mmmmmmm, pörkölt!

Gulasch original ungarisch

Ich habe vor einiger Zeit im Internet ein Rezept für ein „original ungarisches Gulasch“ gefunden. Jetzt habe ich es schon sehr oft gekocht – und es schmeckt jedes Mal einzigartig…

Zutaten

  • 1/2 kg Rindfleisch
  • gleiches Volumen Zwiebel
  • Schmalz (oder Öl)
  • 1 getrocknete Pfefferoni
  • Salz, Pfeffer
  • 3 Zehen Knoblauch
  • etwas Zitronenschale
  • etwas Majoran
  • etwas Kümmel
  • Paprikapulver
  • Rotwein
  • Suppe

Zubereitung

1. Fleisch (1/2 kg für 4 Portionen) in „kinderfaustgroße“ Stücke schneiden (ideal ist Rindfleisch; mit Schweinefleisch wirds aber auch gut)

2. Zwiebel in Streifen schneiden: der Haufen Zwiebel soll ca. genau so groß sein wie der Haufen Fleisch

3. Die Zwiebeln in Schweineschmalz goldbraun anbraten

4. Eine getrocknete Paprika- oder Pefferonischote zerbröseln und dazugeben

5. Fleisch zu den Zwiebeln geben, salzen und pfeffern und rundherum anbraten: Dabei tritt Fleischsaft aus – warten, bis dieser verkocht und das Fleisch wieder brät

6. In der Zwischenzeit 3 Zehen Knoblauch, Zitronenschale, Majoran und Kümmel (zu gleichen Teilen) sehr fein hacken und vermengen (Tipp: Ein Tropfen Öl auf die Arbeitsfläche verhindert, dass der Kümmel beim Hacken in alle Himmelsrichtungen springt)

7. Wenn das Fleisch gebräunt ist, Paprikapulver und die Gewürzmischung (lieber zu Beginn eher weniger) zugeben. Kurz braten. (Nicht zu lange, da sonst der Paprika bitter wird)

8. Mit Rotwein ablöschen und das Angebrannte durch Umrühren vom Topfboden lösen

9. Den Rotwein einkochen lassen, bis das Fleisch wieder brät

10. Mit Suppe (oder Wasser und Suppenwürfel) aufgießen, so dass das Fleisch gerade bedeckt ist

11. Das Fleisch kochen, bis es butterzart ist (ca. 2 Stunden und mehr, besser mehr…). Zum Schluss sollte das Fleisch mit dem Löffel zerteilbar und die Soße schön sähmig sein.

Lt. meiner Internetquelle muss ein Gulasch drei Mal anbrennen: Einmal beim Ansetzen, einmal beim Kochen und einmal beim Aufwärmen. Keine Angst: Das ist mir noch jedes Mal gelungen 🙂

Quelle (Ausgangsrezept):

http://www.kochproben.info/data/65.php

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manuel