Nudeln, selbst gemacht

Wer bereits einmal selbstgemachte Nudeln gegessen hat, weiß, dass sie sich von den gekauften wesentlich unterscheiden: Sie schmecken einfach frischer, luftiger, leichter. Es wird keine schwwere Soße benötigt; ein bisschen Butter mit frischen Kräutern angeröstet genügt meist. Dabei ist das Zubereiten von Nudeln gar nicht schwer.

Zutaten

(für 4 Personen)

  • 400 g Mehl (pro Person 80 – 100 g)
  • 4 Dotter (pro Person 1 Dotter)
  • 1 ganzes Ei
  • 2 EL Olivenöl
  • etwas mehr Salz

Zubereitung

Zunächst wird das Mehl auf eine Arbeitsfläche aufgehäuft und in der Mitte eine Mulde gemacht. Es kann ruhig mehr Mehl sein – das übrige kann man am Ende einfach wieder zurück in die Packung geben. In die Mulde gibt man 1 Ei und dann pro Person einen Dotter. Auch einen Schluck Olivenöl und nicht zu wenig Salz.

Dann mit einer Gabel in kreisförmigen Bewegungen immer mehr Mehl einarbeiten.

Das eine ganze Weile machen, bis man den Teig mit den Fingern weiterkneten kann. Dies auch eine Weile machen.

Wenn die Konsistenz passt (der Teig klebt nicht mehr) das Mehl rundherum auf die Seite schieben und das Mehl in der Mitte unter dem Teig (das „verschmutzte“) weggeben. Den Teig 10 Minuten gut durchkneten.

Nun in einer Folie 30 Minuten rasten lassen.

Anschließend in 4 Teile teilen und entweder mit der Teigmaschine oder mit dem Nudelwalker dünn ausrollen. Wieder 30 Minuten rasten lassen.

Schließlich – entweder mit der Teigmaschine oder einfach einem Messer – schneiden, auf einem Geschirrtuch ausbreiten und übertrocknen lassen.

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manuel