Ein Flammkuchen ist eine Spezialität der schwäbischen Küche, die zunächst Verbreitung bis nach Vorarlberg fand. Von dort trat er den Siegeszug in der Monarchie an.
Grundlage des Flammkuchens ist ein sehr dünn ausgerollter Boden aus Brotteig. Der traditionelle Belag besteht aus rohen Zwiebeln, Speck und Rahm, die nur leicht mit Salz und Pfeffer gewürzt sind. Der so belegte Fladen wird bei starker Hitze für kurze Zeit im Ofen gebacken.
Hier ein Rezept für einen schmackhaften Boden, den man natürlich auch vegetarisch belegen kann.
Zutaten
Für 2 Bleche
- 450 g Mehl
- 4 EL Olivenöl
- 2 Eigelb
- 1 TL Salz
- 200 ml Wasser, lauwarm
Zubereitung
Aus dem Mehl, dem Eigelb, dem Salz und dem Wasser einen Teig kneten.
Den Teig mit Olivenöl bestreichen; in ein luftdicht verschlossenes Gefäß geben und ca. 30 Min. bei Zimmertemperatur ruhen lassen.
Schließlich halbieren und zwei dünne Fladen ausrollen, die jeweils auf ein Backblech passen.
Nach Belieben belegen (z. B. mit Rahm bestreichen; Zwiebel, Speck und Mozzarella darüber) und im vorgeheizten Ofen auf der heißesten Stufe ca. 8 – 10 Minuten backen.