Mézes Krémes (Ung. Honigkuchen)

Mein erster Versuch des ungarischen Honigkuchens…

Zutaten

Für den Teig

  • 6 dag Schmalz
  • 5 EL Honig (ca. 20 dag)
  • 20 dag Staubzucker
  • 2 Eier
  • 1 TL Backpulver
  • 4 EL Rahm
  • 75 dag Mehl
  • 1 Prise Lebkuchengewürz
  • ev. Rum

Für die Creme

  • 1 l Milch
  • 12 EL Grieß
  • 30 dag Butter
  • 30 dag Staubzucker

Für den Überzug

  • 12 dag Staubzucker
  • 3 EL Milch
  • 4 dag Kakaopulver (dunkel)
  • 5 dag Butter

Außerdem noch

  • Marillenmarmelade

Zubereitung

Für die Creme den Liter Milch aufkochen, 5 dag Butter dazu und den Grieß einrühren. Vom Herd nehmen. Die übrige Butter mit dem Zucker schaumig schlagen und in den Grießbrei einrühren. Überkühlen lassen – dabei aber immer wieder umrühren, damit sich keine Haut bildet.

Für den Teig das Schmalz mit dem Honig in einem Topf erwärmen. Vom Herd nehmen und den Staubzucker, den Rahm, die Eier, das Lebkuchengewürz und das Backpulver einrühren. Anschließend das Mehl unterrühren und zu einem feinen Teig kneten. In vier gleiche Portionen teilen und 30 Min. im Kühlschrank rasten lassen.

Nun jedes Teigstück dünn (ca. 2 mm) auf Backblechgröße auswalken und auf Backpapier bei 160 °C ca. 7 Minuten hellgold backen.

Für den Überzug die Zutaten zusammen mischen und im Topf erwärmen, bis es eine sämige Masse ist. Dabei nicht kochen.

Nun den Kuchen zusammensetzen:

Von unten zuerst eine Teigplatte, nun eine Schicht Creme (aus der Hälfte der Creme), dann wieder Teig, dann Marmelade (ev. mit Rum), dann wieder Teig, dann Creme, dann wieder Teig und dann der Überzug.

Den Kuchen unbedingt über Nacht (oder einige Stunden) rasten lassen, damit sich die Teigschichten schön ansaugen und der Kuchen saftig wird.

Galerie

Der „Bauplan“ auf Ungarisch.
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