Bei „Murg Makhani“ (wörtl.: „Huhn mit Butter“) handelt es sich um eines der beliebtesten Hühnergerichte in Indien. Dabei handelt es sich um ein Gericht mit einem intensiven Geschmackserlebnis. Je nach der Menge von Chili und Cayenne-Pfeffer kann es süßlich bis sehr scharf zubereitet werden (hier die eher „softe“ Variante). Serviert wird es traditionell mit Reis und Naan-Brot (Rezept hier).
Zutaten
- 1 EL Öl (am besten Erdnussöl)
- 4 Schalotte (kann durch 1/2 Zwiebel ersetzt werden), klein gehackt
- 2 EL Butter
- 2 EL Zitronensaft
- 1 Knoblauchzehe
- etwas Ingwer, gerieben
- 1 EL Garam Masala
- 1 TL Chilipulver
- 1 TL Kurkuma, gerieben
- 1 Lorbeerblatt
- 100 ml Joghurt
- 120 ml Creme Fraiche
- 100 ml Milch
- 250 ml Paradeissauce
- etwas Salz, Pfeffer
- 1 EL Erdnussöl
- 450 g Huhn ohne Haut, in Würfeln geschnitten
- 1 TL Garam Masala
- etwas Cayenne-Pfeffer
Zubereitung
In einem kleinen Topf die Schalotten in einem TL Öl glasig dünsten. Butter, Zitronensaft, zerdrückten Knoblauch, Ingwer, Garam Masala, Chili, Kurkuma und das Lorbeerblatt hinzugeben und eine Minute unter ständigem Rühren anbraten.
Nun die Paradeissauce hinzugeben und für zwei Minuten köcheln lassen.
Dann Milch, Joghurt und Creme fraiche einrühren und zehn Minuten köcheln lassen; regelmäßig umrühren. Mit Salz und Pfeffer würzen und beiseite stellen.
In einem größeren Topf das Huhn im übrigen Öl ca. zehn Minuten anbraten, bis es eine schöne Farbe hat. Nun die Hitze zurückdrehen und mit 1 TL Garam Masala und Cayenne würzen. Einige EL der Sauce einrühren und weiter köcheln, bis das Huhn durch ist. Nun die übrige Sauce einrühren.
Mit Naan-Brot und Reis servieren.
Tipps
Falls die Sauce nicht sämig genug ist, hat man mehrere Möglichkeiten: Entweder noch länger einkochen lassen. Oder 1 TL Maisstärke in etwas Wasser verrühren, in die Sauce geben und nochmals 5 bis 10 Minuten köcheln lassen. Oder aber Cashew-Nüsse einweichen, passieren und als Verdickungsmittel untermengen.